"Freunde sind wir ja eigentlich nicht": Bücher zu gewinnen
Zehn Jahre lang fühlten sich junge Literaten wie Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal einander verbunden. In "Freunde sind wir ja eigentlich nicht" schreibt David Österle über die Gruppe "das Junge Wien". CLUB WIEN verlost drei Exemplare.
Das "Junge Wien", eine Gruppe junger Literaten: Dichter-Dandy Richard Beer-Hofmann, Schriftsteller und Arzt Arthur Schnitzler, das literarische Wunderkind Hugo von Hofmannsthal. Weiter im Hintergrund: Hermann Bahr, Netzwerker und selbsternannter "Gründer" des "Jungen Wien", und nicht zuletzt Schriftsteller und Feuilletonist Felix Salten, der mit "Bambi", von Walt Disney verfilmt, postum Berühmtheit erlangen sollte.
Zehn Jahre verbunden
Zehn Jahre lang um die Jahrhundertwende fühlten sich die Autoren in lockerem Kreis einander verbunden. David Österles Gruppenbiografie nähert sich dem bedeutenden Literatenkreis kaleidoskopisch. Er betrachtet ihr Schreiben am Übergang von Tradition und Moderne, zwischen Historismus und Erneuerung, Ästhetentum und Engagement. Österle untersucht das soziokulturelle Bewusstsein der Gruppenmitglieder zwischen Bürgertum und Aristokratie.
Dabei erkundet er Themen wie Liebe, literarische Geschlechterbilder, ihre gemeinsamen Reisen, Schaffens- und Freizeiträume, ihre Erfolge und Niederlagen. Nicht zuletzt werden auch die komplizierten freundschaftlichen Beziehungen untereinander beleuchtet. In den Blick gerückt werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Verbindendes und Trennendes und Fragen der individuellen und kollektiven Identität der Autoren.
"Freunde sind wir ja eigentlich nicht"
- Buchtitel: "Freunde sind wir ja eigentlich nicht"
- Autor: David Österle
- Buchumfang: 224 Seiten
- Verlag: Kremayr & Scheriau
- ISBN: 978-3-218-01162-4
- Preis: 24,00 €
- Weitere Infos unter www.kremayr-scheriau.at
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Teilnahmeschluss: Donnerstag, 16. April 2019